Generationentraining zum Jahresabschluss

Am 15. Dezember trafen sich alt und jung, Veteranen und Neulinge, Judoka vom gelb-orangen bis rotweißen Gürtel auf der Matte zum gemeinsamen Jahresabschlusstraining.

Nach einer spielerischen Vorstellungsrunde traten zwei Mannschaften gegeneinander an: den Partner auf dem Rücken oder unter dem Bauch oder auf der Judojacke zur anderen Mattenseite bekommen bedeutete auch, dass der Schweiß floss.

Kleine Bodenrandoris mit wechselnden Partnern brachten alle noch einmal richtig in Dampf, bevor die Judoka des Jahres mit Pokalen geehrt wurden.

Jeder aktive Judoka wurde noch mit einem Weihnachtsmann ausgestattet.

(Fotos von Kai Thein und Peter Binner)

Die ersten Weihnachtsgeschenke?

Am 12. Dezember fand beim PSV Oberhausen noch eine Kyu-Prüfung statt. Viele Judoka hatten in der zweiten Jahreshälfte fleißig ihr Prüfungsprogramm trainiert, um noch in diesem Jahr die nächsthöhere Gürtelfarbe zu erreichen. Alle Prüflinge dürfen sich zu Weihnachten noch einen neuen Obi wünschen, weil alle bestanden haben.

Prüfer waren Nina Völkel und Peter Binner, Andreas Pott stellte sich als Uke zur Verfügung.

Es bestanden
zum 8. Kyu: Amin Jabri, Rahma Tebboub, Nada Ayadi, Rafet Frau, Noyan Kilicli,

zum 7. Kyu: Alexandra Berejna, Miriam Atia, Adil Ouahhab,

zum 6. Kyu: Leon Lei, Jia Hang Hong, Danil Taramov, Danata Taramova, Mohammed Ajraoui, Leevi Jonas,

zum 4. Kyu: Dani Borzaev

zum 3. Kyu; Yassine Oualyali.

Herzlichen Glückwunsch.

Weihnachtsfeier der Senioren

Jedes Jahr spätestens im Dezember ist es Zeit, die im Laufe des Jahres mühsam abtrainierten Kilos zumindest an einem Abend in der selben Runde der Judoka wieder gemeinsam aufzunehmen, ergo: Weihnachtsfeier am 11.12..

Der aufmerksame Service ließ Teller und Gläser nicht kalt werden. Es gab genug zu erzählen, also wurde es wieder ein langer Abend.

Am Dienstag ist noch einmal in diesem Jahr die Gelegenheit zum Trainieren.

Allen, die es nicht schaffen, dürfen wir an dieser Stelle eine schöne und geruhsame Weihnachtszeit wünschen. Zum guten Start für 2020 gehört natürlich auch, die guten (Trainings-) Vorsätze in die Tat umzusetzen.

Man sieht sich.

Julia Winter mit Verletzungspech bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften 2019

Erstmalig trat Julia Winter vom PSV Oberhausen für das Team Universität Duisburg/Essen bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Hannover an. Am 30.11. fanden die Einzelwertungen, am 1.12. die Mannschaftskämpfe statt. Über 500 Teilnehmer wollten es wissen.

In Julias Gewichtsklasse bis 70 kg traten 33 Teilnehmerinnen an. In Julias erstem Kampf verdrehte sie sich bei einem Gegendreher ihr Knie. Trotz erster eingeleiteter Maßnahmen musste sie vorzeitig aufgeben.

Ihren für Sonntag geplanten Kampf in der Mannschaft musste sie, neben anderen, ebenfalls absagen.

Da aber die Rahmenbedingungen in einer so hochklassigen Veranstaltung jeden Judoka begeistern können, ist ihre Teilnahme sicher nicht die letzte gewesen.

Lisa beim Hauptausschuss der Deutschen Sportjugend in Hamburg (26.10.2019)

Lisa war auf Grund ihres Jugendsprecheramtes im deutschen Judobund am vorigen Samstag beim Hauptausschuss der Deutschen Sportjugend in Hamburg.
Neben der zweijährlich stattfindenden Hauptversammlung ist der Hauptausschuss eines der höchsten Gremien in der Deutschen Sportjugend.
Neben dem parlamentarischen Teil, der Finanzen, Ehrungen, Vorstandsentlastung und weiteres beinhaltet, gibt es Platz zum Austausch mit Teilnehmern der anderen Verbände, Workshops und Diskussionsrunden.
Am Samstag wurde mit dem ehemaligen Fußballprofi Ewald Lienen zum Thema „Wie rebellisch darf der Sport sein“ diskutiert. Inhaltlich ging es darum, inwieweit sich der Sport in die Politik einmischen darf und sollte und welchen Bildungsauftrag wir als Verein oder Verband diesbezüglich gegenüber unseren Kindern und Jugendlichen haben.
Passend dazu besuchte Lisa den Workshop „Sports4Future“, bevor es zurück nach Oberhausen ging.

Ergebnisse und Fotos der Stadtmeisterschaft 29.9.2019

Bei der Judo-Einzel-Stadtmeisterschaft 2019 kämpften die PSVler sich auf den vierten Platz der Vereinswertung.

Zusammengezählt wurden dazu alle Siegpunkte.

In der U10 wurde Taha Jaballah bis 29,3 kg Stadtmeister, Leon Lei (- 28,2 kg), Jia Hang Hong (-32,3 kg) und Leevi Jonas (-35,2 kg) wurden jeweils Zweite in ihren Gewichtsklassen.

In der U13 waren erfolgreich:

Maximilian Hoffmann in der stark besuchten Klasse -35,9 kg wurde Fünfter, Leon Fait war als Zweiter einen Platz besser als sein Bruder Stefan in der Klasse bis 38,6 kg, ihre Schwester Sofia kam ganz nach oben aufs Treppchen (-53,4 kg), ebenso wie Deni Borzaev (-34,2 kg).

In der U15 trat vom PSV nur Nico Nichotz an, der aber in der Klasse – 55 kg den Sieg schaffte.

Sehr gut haben Taha Jaballah und Deni Borzaev gekämpft. Taha hat beide Kämpfe vorzeitig mit Haltegriffen nach mit Waza ari bewerteten Würfen gewonnen. Deni hat seine drei Gegner jeweils nach kurzer Kampfzeit mit Ippon werfen können. Auch alle anderen zeigten großen Einsatz und gute Leistungen.

U 10 (v. l. n. r. Leon Lei, Jia Hang Hong, Taha Jaballah und Leevi Jonas) (Foto Winne Leo)

Taha Jaballah (Foto Winne Leo)

U 13 und U 15 (v. l. n. r. Maximilian Hoffmann, Sofia Fait, Stefan Fait, Leon Fait, Nico Nichotz und Deni Borzaev) (Foto Winne Leo)

Bruderkampf zwischen Leon und Stefan Fait (Foto Winne Leo)

Hier noch einige Fotos von Kai Thein.

Zwei PSVler beim Ippon-Ladies-Lehrgang am 22.9.2019

Mit fünf Ladies vom PSV Oberhausen wollten sie beim Ippon-Ladies-Lehrgang mit Nieke Nordmeyer in Köln antreten, gesundheits- und berufsbedingt unverhindert konnten sich aber nur Gerta und Marina aufmachen.

Dort kamen sie dem hohen Standard entsprechend ordentlich ins Schwitzen.

In der ersten Einheit ging es um Techniken bei gleicher Auslage: O-uchi-gari, O-soto-otoshi und Übergang Stand zum Boden.

In der zweiten Einheit ging es um Techniken bei gegengleicher Auslage. Ko- und O-uchi-gari, Sumi-gaeshi, O-goshi und zum Schluss Ura-nage: Wer hier am nächsten Tag keinen Muskelkater hatte, hatte nicht ordentlich trainiert.

Beim nächsten Mal können dann hoffentlich wieder alle antreten.

Das Foto zeigt vlnr Gerta, Nieke Nordmeyer und Marina.

Fahrradtour der Senioren

Am Sonntag bewegten sich die Senioren kurzfristig mal anders als auf der Matte: Mit dem Fahrrad ging es zum Tetraeder. Hin- und Rückweg verliefen über unterschiedliche Wege durch unbekannte Ecken des Ruhrgebietes.

Zum Abschluss schmeckte allen das Grillbufett in Winne und Helgas Garten.

Eltern-Kind-Judo: Erstes Treffen

Heute trafen sich zum ersten Mal Eltern mit ihren Kindern, um spielerisch zusammen mit den Trainern Judo kennenzulernen. Natürlich stehen bei den (ab) Dreijährigen noch keine Techniken im Vordergrund, sondern das Bewegen auf der Matte und miteinander. Die nächsten Samstage werden erfahrunggemäß zeigen, dass das erste etwas schüchterne Auftreten der Kleinen sich gelegt haben wird.
Das Foto zeigt einen Teil der teilnehmenden Kinder mit den Eltern und Trainern.

Erfolg für Yusuf bei der Kata-WM in Südkorea

Die Kata-Weltmeisterschaften fanden am 4. und 5. September 2019 in Chungju/Südkorea statt. Im Rahmen der World Martial Arts Masterships 2019, ein Mega-Event mit 20 verschiedenen Kampfsportarten, traten die deutschen Athleten gegen die internationale Konkurrenz an.

Insgesamt traten mehr als 6.000 Teilnehmer aus der ganzen Welt bei den World Martial Arts Masterships an, darunter 166 Judokas, die bei der Kata-WM in fünf Kata an den Start gingen.

In der Nage-no-kata waren Yusuf Arslan mit seinem Uke Sergio Sessini für Deutschland nominiert.

Am Mittwoch starteten sie in Gruppe 1 und erreichten den fünften Platz. Damit hatten sie sich zwar nicht für das Finale qualifiziert, erreichten aber einen Platz höher als bei ihrem letzten WM-Engagement. Dies ist durchaus ein Grund, stolz zu sein.

Komplettiert wurde das deutsche Aufgebot durch unseren Kalle Bartsch, der von der IJF als Kata-Wertungsrichter für die WM berufen wurde.